Schwester Teresa

Schwester Teresa

Schwester Teresa ist kein unbeschriebenes Blatt. Sie ist Millionen von Deutschen durch ihre Fernsehauftritte, Musicals, Gottesdienste, Vorträge und Bücher bekannt. Die Religionspädagogin und Ordensfrau, verbindet Redetalent, Humor, Offenheit und Begeisterung am Glauben zu einer mitreißenden Persönlichkeit. Sie ist eine gefragte Gastrednerin in der ganzen Republik, bei Unternehmen und Firmen, und hält weit über 180 Vorträgen im Jahr. Sie überzeugt mit lebensnahen Hilfestellungen für den Alltag und ist ein 60-minütiges Feuerwerk.

2004 Kulturpreis für Musik und Gegenwartsliteratur
Am 15.10. 2013 erhielt sie den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland

Vom befreienden Umgang mit Fehlern
Sünde ist entschuldbar geworden, Fehler dagegen oftmals unentschuldbar. Auch wenn wir wissen, dass wir aus Fehlern lernen können, ist es ist wohl ein Fehler, keine Fehler zu machen. Wer perfekt sein will, weil er mit seinen Fehlern nicht umzugehen versteht, macht sich und anderen das Leben schwer. Vom befreienden Umgang mit den eigenen Fehlern und den Fehlern anderer, können wir mehr als nur ein freundliches Image gewinnen.

Ein Vortrag, humorvoll und doch unter die Haut gehend, begeisterte schon tausende Zuhörer.

Dr. Kerstin Gernig

Was wir wirklich wollen – Friedhöfe im Wandel der Herausforderungen

Friedhöfe stehen im 21. Jahrhundert vor großen Herausforderungen. Agieren oder reagieren und vor allem wie, das ist – im Spannungsfeld von Tradition und Innovation – die große Frage. Dr. Kerstin Gernig geht in ihrem Vortrag auf die fünf großen Herausforderungen ein, vor denen Friedhöfe heute stehen: Individualismus, Pluralismus, Mobilität, Spiritualität und Wertewandel. Die schlechte Nachricht: Friedhöfe sind in der Krise. Die gute Nachricht: In jeder Krise steckt eine Chance.

Dr. Kerstin Gernig arbeitet als Business-Coach und berät Unternehmen. Mit der Bestattungsbranche kennt sie sich aus, da sie von 2001 bis 2011 Chefredakteurin der Fachzeitschrift „bestattungskultur“ und Geschäftsführerin des Kuratorium Deutsche Bestattungskultur war. 2011 hat sie sich mit ihrer Agentur für KommunikationsGestaltung selbständig gemacht. Sie moderiert Veranstaltungen wie den Deutschen Bestatter Kongress und leitet Innovationsworkshops. Im Murmann Verlag erscheint im Herbst ihr Buch „Werde, was Du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird“.

www.dr-gernig-coaching.de

Prof. Dr. Reiner Sörries

Prof. Dr. Reiner Sörries

„Notwendige Innovationen für die Fortentwicklung der Friedhofskultur“.

Friedhöfe sind gute Orte. Damit sie das bleiben, muss das Gute verbessert werden. Damit das gelingt, muss mancher Schatten übersprungen werden. Gärtnerbetreute Grabfelder sind im Kommen, pflegefreie Gemeinschaftsgrabstätten ohnehin. Vielleicht kann man sogar über Gemeinschaftstrauerfeiern nachdenken. Im Blick müssen die Menschen sein. Das Friedhofscafé war bis vor wenigen Jahren tabu, morgen wird es unverzichtbar sein, auch wenn es manche lieber „Begegnungsstätte“ nennen. Infocenter kennen wir schon, das „Death Café“ als Redeangebot über Sterben und Tod wird hinzukommen. Mit diesen und anderen Anregungen will Prof. Dr. Reiner Sörries, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal und Direktor des Museums für Sepulkralkultur in Kassel Impulse geben, um die Trauerkultur zukunftsfähig zu machen. Es lohnt sich!

Pfarrer Helmut Spaeth

Pfarrer Helmut Spaeth

„Friedhöfe im Wandel“

Pfarrer Spaeth stellt den Wandel aus Sicht eines aktiven Gemeindepfarrers in den Mittelpunkt seines Vortrages. Als „Beobachter“ bei Trauernden erkennt er einen Wandel der Kultur und des Friedhofes. Er erfährt aber auch, dass Trauernde immer wieder den Ort der Trauer und das Ritual dazu suchen. So verfolgt er theologisch den Prozess des Wandels in der Kultur. Gerade in der jetzigen Zeit ist die Entscheidung zur Bestattungen, bei den vielfältigen Möglichkeiten, sehr wichtig und nicht zu unterschätzen.